Ist Dichten lehrbar?

Inteview mit Josef Haslinger

von Mona El-Khansa und Oliver Hübel

 

Ist Dichten lehrbar? Diese Frage stand in den letzten Jahren im Mittelpunkt der Diskussion um die Wiederauflebung der Autorenausbildungsstätten in Deutschland. Einer der bekanntesten Dichterschulen ist das Literaturinstitut der Universität Leipzig, aus dem eine neue Generation von jungen Schriftstellern, wie z.B. Julie Zeh oder Ricarda Junge hervortrat. Wir sprachen mit einem der beiden Leiter des Institutes Josef Haslinger, der dort nicht nur Seminare hält, sondern selbst ein bekannter Autor ist. Sein Roman OPERNBALL (1995) erlangte vor allem durch die Verfilmung von Urs Egger Popularität. Im Interview spricht er über Theorie und Praxis eines Lehr- und Lernprozesses, der lange Zeit beargwöhnt wurde.

SPIRIT: Wie haben sie den Einstieg in den Literaturbetrieb erfahren?

Haslinger: Ich habe den Einstieg in den Literaturbetrieb durch Literaturzeitschriften erfahren, bei denen ich als Herausgeber, Mitarbeiter und Redakteur gearbeitet habe. Meine ersten Texte habe ich in der Zeitschrift „WESPENNEST“ veröffentlicht, bei der ich später Mitherausgeber wurde. Durch diese 15 Jahre Textarbeit habe ich am meisten gelernt. Die Gespräche mit anderen Autoren war sehr bereichernd, die Älteren haben sozusagen den Jüngeren ihre Erfahrung zur Verfügung gestellt.

SPIRIT: Passiert das auch in ihren Seminaren?

Haslinger: Ja, aber in erster Linie kritisieren die Studenten sich untereinander. Ich glaube, dass das Urteil der Studenten untereinander wichtiger ist, als das der Professoren.

SPIRIT: Wie würden sie den Verlauf des Literaturbetriebs seit ihren Anfängen beschreiben? Ist es heute leichter/schwerer für einen jungen Autoren Kontakt zu einem Verlag zu bekommen?

Haslinger: Früher war der Kontakt zu einem Verlag nicht das Wichtigste. Heute bleibt einem jungen Autoren nichts anderes übrig, als einen Verlag zu finden, der seine Texte liest und bei dem mehr oder weniger sein Schicksal entschieden wird. Früher gab es eine Fülle von Organisationen, Verbände, in denen man sich auch auf irgendeine Art und Weise literarisch aufrecht erhalten konnte. Literaturzeitungen hatten damals eine größere Bedeutung, vor allem gab es eine Fülle von Zeitschriften mit Amateurstatus. Heute hingegen gibt es nur noch ganz wenige mit Profistatus. Bei diesen hat eine Veröffentlichung dann mehr Bedeutung, aber man bekommt nicht die Chance, in Ruhe in den Betrieb hinein zu wachsen.

SPIRIT: Wie hoch schätzen Sie den Einfluss des Internet auf den Literaturbetrieb ein?

Haslinger: Sehr gering, es gab am Anfang kleine Gruppen die kurzfristig auf sich aufmerksam machten. Die Diskussionen, die dort stattfanden waren für 2-3 Jahre von gewissem Interesse für junge Autoren und für Literaturinteressierte, aber das ist mehr oder weniger zurückgegangen. Das war die Attraktivität des neuen Mediums. Doch wenn man es völlig konventionell nutzt,

dann will man auch in diesem Medium auf Dauer wohl überlegte Texte lesen wollen und kein literarisches Chatten. Als Publikationsmöglichkeit ist das Internet außerdem nicht attraktiv genug, weil es den Autor sozusagen um den Lohn bringt. Attraktiv ist es zur Selbstdarstellung und zum Anbieten von literarischen Untrieben. Als solches wird es genutzt, da es den Vorteil hat, nicht aufdringlich zu sein. Wenn jemand mit 30 Jahren seine Autobiographie schreibt und diese ins Schaufenster legt, dann würde jeder sagen, Mensch der hat aber einen Vogel, wenn er aber seine Website mit autobiographischen Elementen gestaltet, dann ist das normal geworden und gilt als Informationsmöglichkeit. Falls er es übertreibt, dann klicken die Leute halt wieder weg und denken sich ihren Teil.

SPIRIT: Außerdem macht es nicht besonders viel Freude vom Bildschirm zu lesen.

Haslinger: Mir geht es auch so, ich habe zu Hause jede Menge CD- Roms mit Weltliteratur. Sie lassen sich gut als eine Art private Suchmaschine verwenden. Sucht man z.B. ein böses Zitat zu Österreich, gibt man den Begriff ein und findet sehr interessante Stellen ( lacht ).

SPIRIT: Wie schätzen Sie an sich, als freier Schriftsteller das Verhältnis zum Beamtentum ein?

Haslinger: Das überschneidet sich völlig, das ist eine Katastrophe. Es gab ein paar Jahre des Improvisierens und des Ärgerns darüber, dass dieses Verhältnis nicht in den Griff zu bekommen ist. Mittlerweile sehe ich das entspannter. Wenn ich in Leipzig bin, habe ich gar nicht mehr die Ambitionen einen Text zu schreiben, weil es schlicht nicht geht. Meine Texte würden darunter leiden und die Arbeit am Institut auch, das macht doppelt unglücklich. Es ist besser man widmet sich vollkommen den Studenten und wenn ich ein größeres Projekt habe dann nehme ich mir von Leipzig frei, ziehe mich zurück und arbeite in Ruhe an meinem Text.

SPIRIT: Wie schätzen Sie die politischen Ambitionen der jungen Autoren heutzutage ein?

Haslinger: Früher hatten mehr oder weniger die politischen Autoren das Sagen, sie waren gleichzeitig die Öffentlichkeit. Nach der Wende und mit dem Rückgang der Verbände sind ihnen die Strukturen weggebröckelt. Autoren die vor 20-30 Jahren eine gewisse Bedeutung hatten, bekannt waren und gelesen wurden, gehörten mehr oder weniger von heute auf morgen der Vergangenheit an. Das betraf nicht nur Autoren der DDR. In dieser Umbruchsituation hatte der Zusammenhang von Autorenschaft und Politik einen wirklich unangenehmen Beigeschmack, ziemlich uninteressant, was sich da abspielte. Umso erstaunlicher ist es, dass es heute trotzdem einige Autoren gibt, die sich ihren Blick auch auf politische Themen nicht nehmen lassen. Zum Glück gibt es keine Autoren mehr, die den Lesern die Welt erklären wollen, daran ist es ja damals auch gescheitert. Zurückhaltung, Offenheit und eine Genauigkeit des Blickes, ohne gleich schon die Interpretation mitzuliefern, das ist die Stärke der jungen Autoren heute, und das ist sehr erfreulich.

In meinen Seminaren ergeben sich auch schon mal politische Gespräche, weil der Zusammenhang von Werk und Gesellschaft nicht unwichtig ist. Das sind die Bedingungen unter denen Literatur entsteht und wirkt und unter denen sie, unter Umständen schnell verblasst. Die gesellschaftlich-politischen Rahmenbedingungen unter denen wir arbeiten, werden bei mir thematisiert, aber ich möchte das nicht forcieren, indem ich z.B. politische Seminare gebe.

SPIRIT: In der online-Ausgabe der UNICUM sagen Sie, dass der Einfluss der Studenten aufeinander groß sei und das ein Institut-typischer, eher nüchterner Erzählstil entstanden sei, der sich durch die Werke beinahe aller Absolventen zieht.“ Für mich stellt sich da die Frage wie es möglich ist, die Individualität der Autoren zu erhalten bzw. zu fördern?

Haslinger: Es geht darum die Individualität zu entwickeln, nicht zu erhalten, das ist das Wichtigste im ganzen Studium. Dass die Autoren ihren eigenen Stil finden, ihren eigenen Weg, ihren eigenen Zugang. Da ist kein Schematismus, den wir den Studenten aufdrücken. Es gibt eine Gruppendynamik, welche im Kleinen genauso wie im Großen wirkt. Auf dem Markt werden neue Impulse vom Leser begeistert aufgenommen und in 5 Jahren sieht die Sache schon wieder anders aus. So gibt es das auch im Institut. Es gibt einen Impuls, der einen großen Einfluss ausübt und einen gewissen Zeitgeist wieder spiegelt und dem man nicht entgehen kann. Wir können als Professoren nur eine möglichst große Vielzahl von Ansätzenpräsentieren und das tun wir.

S PIRIT: Wie würden Sie dementsprechend die Kritikfähigkeit der Studenten einschätzen?

Haslinger: Hoch, eigentlich.

SPIRIT: Geht es eher hart oder zart zu?

Haslinger: Zart ist auch der falsche Ausdruck. Es geht insgesamt schonend zu, der Situation bewusst, dass man in derselben Lage ist. Das Bemühen um eine konstruktive Kritik und ein hohes Maß an Ehrlichkeit sind vorhanden. Das kann auch hart sein, das ist nicht so ganz einfach, überhaupt ist dieses Studium nicht einfach. Sie müssen bedenken, dass man in jedem anderen Studium den Stoff lernen kann. Wenn man sich gut vorbereitet hat, kann man halt gut abschneiden. Bei künstlerischen Fächern ist das anders, dort kann man sein Bestes geben. Manchmal meint man das Beste vorzulegen, das man je geschrieben hat und dann kommt das Seminar und man wird desillusioniert. Der Text findet eine ganz andere Aufnahme beim Publikum, als man sich das vorgestellt hat. Man wird für die besten Dinge kritisiert, und das ist frustrierend. Man wird natürlich auch gelobt, aber das nimmt man nicht so wahr. Was sich in den Vordergrund drängt, sind die Mängel und Probleme, die man mit bestimmten Formulierungen, Stilen oder Zugängen hat. Z.B. ist im Moment bei uns das Schreiben in der Gegenwart sehr en vogue, und auch wenn die Geschichten ganz eindeutig nicht im Hier und Jetzt spielen, sondern vor ein paar Jahren, gibt es bei manchen die Neigung, die Geschichte auf Grund der Wirkungsästhetik in die Gegenwart zu setzen. Solche Fragen kann man diskutieren und soll man diskutieren, doch man kommt vom 100sten zum 1000sten, und lotet die Möglichkeiten aus, die es sonst noch gegeben hätte. Automatisch wird der Text dadurch relativiert. Das hat zwar den Vorteil, dass sich ein großer Möglichkeitsraum für den Autor auftut, auf der anderen Seite ist Kritik auch immer ein Relativieren eigener Arbeit und eigener Kreativität und das macht das Studium, wie gesagt nicht ganz leicht. Trotzdem gibt es ein grundsolidarisches Verhalten unter Kollegen, auch privat.

SPIRIT: Werden auch Texte von Ihnen in den Seminaren gelesen?

Haslinger: Nein. Es kommt manchmal vor, dass es Studenten gibt, die auch meine Bücher lesen. Vor allem in den höheren Semestern, wenn über größere Projekte gesprochen wird, dann kann es schon mal vorkommen, dass ich auch über eigene Arbeiten spreche, aber das ist eher die Ausnahme. Von mir aus biete ich das überhaupt nicht an. Dazu finde ich sind die Gastprofessorenda. Diese werden ja nach ihren unterschiedlich ästhetischen Ansätzen ausgesucht. Es sollte eine Bereicherung für das Institut sein, ihre eigenen Herangehensweisen einfließen zu lassen, da wäre es dementsprechend empfehlenswert, auch eigene Texte vorzustellen. Bei den Festangestellten, also Ulrich Treichel und mir, wäre das ja für die Studenten fatal, wenn wir immer mit unserer eigenen Eitelkeit hausieren gingen.

SPIRIT: Gibt es trotzdem eine Art Lerneffekt für Sie?

Haslinger: Ich will jetzt nicht darüber urteilen, inwieweit sich das auf meine eigene Schreibe positiv auswirkt, aber für mich ist es auf jeden Fall interessant, spannend und ich lerne dabei. Insgesamt ist es viel Arbeit, allein im Frühjahr, wenn wir die Bewerbungen haben. Da bewerben sich im Moment ca. 400 Leute mit 20-30 Seiten literarischem Text, das sind 10.000 Seiten, die wir lesen müssen. Da müssen wir durch, sonst können wir das ja nicht ordentlich beurteilen.

SPIRIT: Magisterarbeit Gedichtzyklus? Wird eher das Ergebnis oder die Arbeit am Text bewertet?

Haslinger: Diplom-Betreuung mache ich nur bei Prosa und Essayistik, dafür bin ich zuständig. Ich mach aber manchmal das Zweit-Gutachten bei Lyrik, und da kann ich nur das Ergebnis betrachten. Die Entstehung fällt dabei weg. Das ist eine schwierige Gradwanderung, einerseits muss man versuchen die literarischen Techniken zu analysieren, die angewandt wurden und sie in einen gewissen Vergleich zur gegenwärtiger Lyrik zu setzen, andererseits muss man auch die Eigenarten heraussehen, die Art wie geschrieben wird im Gegensatz zum Bestehenden. Na ja, auf jeden Fall kann man erkennen, ob jemand ein Epigone ist oder starke originelle Ansätze hat und darüber kann man sich auslassen. Dazu kommen natürlich stilistische Ausrutscher, Dinge die einfach daneben gehen können, schiefe Bilder, usw. das fließt in die formale Beurteilung ein. Ein Gutachten ist ein Versuch einer Analyse der Machart, der Struktur eines Textes und der Versuch darzulegen, welche Mittel zu welchem Zweck angewandt wurden und ob sie diesen Zweck auch erreichen oder nicht. Das kann man nicht mit einem Punktesystem von 1-70 machen und dabei perfekt treffen. Die Tatsache, dass es zwei Gutachten sind, gibt eine viel größere Sicherheit. Außerdem kommt es selten vor, dass die Gutachten erheblich von einander abweichen, wenn das der Fall ist, muss ein drittes gemacht werden. Ich schaue mir prinzipiell die Gutachten der anderen vorher nie an und gebe auch meine nicht heraus. Das Erstaunliche ist, dass die Einschätzungen wirklich ganz knapp oder sogar gleich sind.

SPIRIT: Gibt es Studenten die den Studiengang absolviert haben, aber an der Abschlussarbeit gescheitert sind?

Haslinger: Das gibt es. Sagen wir einmal so, den Studiengang zu absolvieren ist nicht schwer, weil wir ja die Seminare nicht benoten. Die Seminare sind Leistungsnachweise, man hat seine Arbeit erfüllt. Die Studenten haben bestimmte Texte geschrieben, und haben mit uns darüber gesprochen. Das heißt ja noch nicht, dass sie deswegen in der Lage sind gute Texte zu schreiben, sondern, dass sie sich intensiv mit literarischen Texten beschäftigt, literarische Erfahrung gesammelt und mit anderen diskutiert haben. Und dann gibt es tatsächlich Zwischen-/Abschlussprüfungen, wo benotet wird. Da geht es darum, das Reflexionsvermögenüber literarische Texte zu prüfen. Es gibt einen theoretischen und einen praktischen Teil. Im theoretischen Teil sucht man sich einen Schriftsteller und Werke aus, über die wir sprechen, wobei auch hier wieder die literarische Machart im Vordergrund steht. Und dann sind die eigenen Texte zu besprechen. Wiederum wird das Reflexionsvermögen des Autors, diesmal über das was er selber schreibt, geprüft. Legt ein Student einen grottenschlechten Text vor, und kann uns plausibel machen, warum der Text schlecht ist, ist das wesentlich besser, als dass er einen sehr guten Text abgibt und nichts darüber sagen kann. Wir können nicht literarische Kreativität produzieren, wir können nur ein Umfeld schaffen indem sie gedeiht. Zu diesem Umfeld gehört auch, sich das bewusst zu machen, was produziert wird. Das ist vielleicht nicht jedermanns Zugangsweise, aber jedermann bewirbt sich ja auch nicht bei uns im Institut. Wir können natürlich nur mit den Leuten arbeiten, die bereit sind sich mit dieser Art des Schreibens auseinander zusetzen. Wir können nicht unbewusste Zugänge schaffen, sondern müssen uns im Gegenteil jedes Detail bewusst machen.

SPIRIT: Halten die Absolventen Kontakt zum Institut bzw. zu ihren Mentoren?

Haslinger: Nicht alle und im unterschiedlichen Maße. Es gibt welche, die halten sehr intensiven Kontakt. Jedes Semester gibt es ein Fest, das Abschlussfest, zwischendurch ein Weihnachtsfest oder Ähnliches, und da kommt eine beträchtliche Zahl, aber nicht alle. Das Interesse an einer Lobbyorganisation, einer Vernetzung der Absolventen wächst. Es gibt eine Struktur der Kommunikation. Man trifft sich einmal im Jahr, dabei läuft es nicht auf ein Veteranentreffen hinaus, sondern man widmet sich einem Thema und führt eine Auseinadersetzung. Hinzu kommt, dass bestimmte Absolventen von sich aus den Kontakt suchen und halten. Morgen fahre ich zum Beispiel an die Donau, dort wird der Ernst-Toller- Preis an Julie Zeh vergeben, und sie hat sich mich als Laudator gewünscht. Zu einer Preisverleihung kommt man gerne als Gratulant, es ist ja eine gewisse Freude, wenn unsere Absolventen erfolgreich sind.

SPIRIT: Bilden die Absolventen ein Netzwerk, um in der öffentlichen Welt besser bestehen zu können?

Haslinger: Das hat ein bisschen zu tun mit der Welt von gestern, wie Stefan Zweig das nannte. Damit meine ich wiederum die Sache mit den Autorenverbänden, das funktioniert heutzutage nicht mehr. Ich empfehle selbstverständlich Texte weiter, die mir gefallen, aber das heißt gar nichts, außer dass der Text im Verlag gelesen wird. Das ist sozusagen der kleine Vorteil, den die Studenten haben, dass sie die Chance haben langsam in den kompakten Literaturbetrieb hineinzuwachsen und davon ausgehen zukönnen, dass ihre Texte im Verlag gelesen werden. Aber kein Verlag druckt einen Text, der ihm nicht gefällt, nur weil ihn ein anderer Autor empfohlen hat. Das gab es früher, das ist vorbei. Wir sind keine Studentenvermarktungsagentur. Wir sind in den 3-4 Jahren Ausbildung sowieso sehr zurückhaltend, denn diese sollten von den Studenten ungestört zur Entwicklung in einer Art Halböffentlichkeit genutzt werden. Es geht noch nicht um alles und man kann auch mal mit einem Text abstürzen, ohne dass gleich die ganze Welt zuschaut. Die Zeit hier sollte nicht dazu genutzt werden möglichst schnell, möglichst viele Kontakte zu knüpfen.

SPIRIT: Wir danken Ihnen für das Interview.

Das Interview führten Mona El-Khansa und Oliver Hübel am 30.Januar 2004

 

josefhaslinger@utanet.at